Schuljahr 2017/18:
Abschlussklassen 2018
Berufspraktikanten
Sozialassistenten und Fachoberschule
EA13 und FOS13
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"Plastic Planet"!
Mit dem Film des österreichischen Regisseurs Werner Boote "Plastic Planet" starteten die Schülerinnen und Schüler der Sozialassistenten Oberstufe in die Unterrichtsreihe "Schutz von Natur und Umwelt" und erhielten einen ersten Einblick über die Menge des erzeugten Plastiks und die Folgen für Umwelt, Tiere und Menschen. Über Zeitungsartikel erarbeiteten sie sich weitere Informationen so z.B. welche Strafen manche Staaten verhängen, um den Gebrauch von Plastiktüten einzudämmen. Ein Blick in ihr eigenes Lebnen zeigte die Allgegenwärtigkeit von Plastik und ließ den Wunsch aufkommen, Plastik soweit wie möglich zu vermeiden und andere über die Folgen von Plastik auch für Menschen zu informieren. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich im Laufe eines Auswahlprozesses für eine bessere Müllsortierung in der Schule zu sorgen, indem sie Piktogramme erstellten und an den Abfallbehältern aufbrachten. Eine andere Kleingruppe bereitete eine Umfrage unter Mitschüler/innen und Lehrern/innen vor und führte sie durch, die das Wissen beider Gruppen zum Thema "Plastik in der Unwelt und seine Folgen" vergleichen sollte. Drei Schüler/innen erstellten ein Plakat mit Informationen über die Folgen falscher Müllsortierung. Abschließend entwarf die Klasse Vorschläge wie jeder Einzelne in seinem persönlichen Leben helfen kann Plastikmüll zu minimieren. Die Ergebnisse dieser Projektarbeit wurden der Schulgemeinschaft über eine Ausstellung in der Schule zugänglich gemacht.
Die Projekte, die die Klasse vorgeschlagen und ausgewählt hatte, führte sie selbstständig durch und am Ende waren alle zufrieden mit den Ergebnissen!
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Teilnahme am Katholikentag in Münster
Am Freitag den 11.05.2018 nahmen wir mit knapp 330 Personen am Katholikentag in Münster teil.
Das Organisationskomitee, bestehend aus Vertretern der SV, Herrn Behrens, Frau Reker und Herrn Terhorst, freute sich, dass nach den Überlegungen in den Monaten zuvor, insgesamt ein schöner Tag mit vielen bereichernden Erfahrungen verbracht werden konnte.
Eine große Anzahl an Veranstaltungen, Gruppierungen und Initiativen waren geboten worden. So war beispielsweise ein eigener Bereich für die Interessen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Adolph Kolping Berufskolleg vorhanden. (u.a. mit Kreativ- und Mitmachangeboten, Stadtführungen, Diskussionspodien, z. B. Austausch mit Rückkehrern des MAZ-Programms aus Asien, Poetry Slam, Escape Room, Austausch mit einem Imam, Mittagsgebet mit Elementen der Klanginstallation,…)
Auch die Katholikentagsmeile mit über 80 Interessenvertretungen zog diverse Schülerinnen und Schüler auf den Schlossplatz.
In den Messehallen Münsters trafen sich namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Religion, …. 25 Schülerinnen und Schüler nahmen an einer Podiumsdiskussion mit Angela Merkel teil. Sie berichteten von einer interessanten und unterhaltsamen Runde.
Vor allem die angenehme Atmosphäre im Stadtkern Münsters war für einige Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler entscheidend, dass sie nach Abschluss der Schulveranstaltung in Münster geblieben sind. So konnten sie Veranstaltungen, Konzerte, Podien und Stadtführungen bei Nacht bis in den späten Abend genießen.
Br. Matthias Terhorst sac
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Taizé 2018 – auf dem Pilgerweg des Vertrauens
Über das Fronleichnamswochenende (30.05.2018 – 03.06.2018) nahmen wir mit 36 Personen am Treffen im französischen Burgund teil. Seit mehreren Jahrzehnten lädt die Kommunität der Brüder in Taizé zu internationalen Jugendbegegnungen bei Gebet, Gesprächen und Zusammensein ein. Zum zweiten Mal reiste eine Gruppe unserer Schule, bestehend aus 32 Schülerinnen und Schülern, im Alter von 15-25 Jahren, unserer Praktikantin und drei KollegInnen dorthin.
Aus den Rückmeldungen lässt sich entnehmen, dass vor allem das Kennenlernen netter Menschen aus unterschiedlichen Ländern, die gute Laune, sowie die schönen Gesänge während der drei Gebetszeiten prägend gewesen sind. Auch die viele Zeit zum Nachdenken bewegt die Teilnehmenden.
Auch wenn die Unterbringung in Mehrbettzimmern und das Essen für einige als „nicht so gut“ zurückgemeldet werden, verbleibt bei ihnen der Eindruck, dass es schöne Tage vor Ort waren, in denen man die Schulgemeinschaft neu erlebt hat.
Br. Matthias Terhorst sac
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Es lebe die Freundschaft?!
Mit Bedauern teilen wir mit dass die geplante Aufführung am 23.6. ausfallen wird. Das neue Schulgebäude wird nicht rechttzeitig fertig gestellt sein und es gibt in der Kürze der Zeit keinen adäquaten Ersatzort.
Karten können im Sekretariat zurück gegeben werden.
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Upps, da fehlt doch etwas.
Zwei Jahre lang haben die vom Erzbistum Paderborn bereitgestellten Container auf den Gelände der ehemaligen Vikarie am Nordring als Unterrichtsräume gedient. Am vergangenen Freitag, 13.04.2018, wurden sie abgebaut - neben etwas Wehmut schwingt eine große Erwartung mit, dass Schüler und Lehrer die Räume im Neubau des St.-Franziskus-Berufskolleg bald nutzen können.
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Wir, der Bildungsgang EA13 aus dem Jahr 2018, feierten heute mit viel
guter Laune unsere Zulassungen zum Abitur und unseren letzten Schultag.
Wir hoffen, dass wir mit unserem Abistreich den Lehrern, den Schülern
und Schülerinnen, den Sekretärinnen und den Hausmeistern eine Freude
bereitet haben. Außerdem möchten wir uns bei allen Beteiligten, die uns
auf diesem Weg begleitet haben, von ganzem Herzen bedanken.
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Die FSU-01 hat im Rahmen des Politikunterrichts am 6.3.18 eine Exkursion
zu einer Stadtratssitzung in Hamm gemacht. Der Rat tagte um 16 Uhr im
Kurhaus an der Ostenallee. Dabei wurden wir Zeuge einer hitzigen
Diskussion um die Zukunft der Schullandschaft in Hamm, die weit über die
Themen der beiden Ratsvorlagen (Baumaßnahmen zur Sicherstellung der
OGS-Betreuung einiger Grundschulen und an den Hauptschulen) hinaus
gingen. Ebenso wurde hart über den zukünftigen Umgang der Stadt Hamm mit
dem Thema „verkaufsoffene Sonntage“ gestritten.
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Soziales Engagement am St. Franziskus Berufskolleg
Am St. Franziskus Berufskolleg nehmen wir seit Jahren in der Adventszeit an der Franziskusküche teil.
Auch in diesem Jahr stehen wir vom 14.12. – 20.12.17 in der Zeit von 11:30 Uhr – 13:30 Uhr an der Essensausgabe ehrenamtlich für die Bedürftigen hier in Hamm. Helferinnen und Helfer können sich noch auf der Liste am Raum 0.04 (Schulseelsorge) eintragen.
Informationen zur Franziskusküche
Die 1994 als Armenküche gegründete und inzwischen, nach Franz von Assisi, dem "Heiligen der Armen", umbenannte Franziskusküche, ist täglicher Anlaufpunkt für viele Menschen der Stadt Hamm, die es sich nicht leisten können, jeden Tag selbst für eine warme Mahlzeit zu sorgen. Sie ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Das Essen wird frisch im St. Marienhospital zubereitet und von dort geliefert.
Die Franziskusküche ist ein ökumenisches Projekt und wird ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt. Zurzeit sind es mehr als 30 verschiedene Gruppen, Vereine und Verbände, die jeweils eine bis drei Wochen Dienst jährlich in der Franziskusküche übernehmen.
Schlafsacksammelaktion für die Obdachlosen in Dortmund
In diesem Jahr engagieren wir uns in Kooperation mit weiteren Schulen aus dem Erzbistum Paderborn an einer Schlafsacksammelaktion für die Obdachlosen in Dortmund.
Der Obachlosenseelsorger in der Dortmunder Nordstadt, Daniel Schwarzmann, und diverse weitere Initiativen benötigen für den anstehenden kalten Winter gut erhaltene oder auch neuwertige Schlafsäcke.
Über die Klassensprecher folgen in den kommenden Tagen weitere Informationen!
Gebt euch einen RUCK und packt den SACK hier her. J
Br. M. Terhorst SAC
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Die EA12 am Weltkindertag (17.9.2017) im Maxipark
Unser Berufskolleg wurde in diesem Jahr von der EA12 im Maxipark vertreten. Es wurden kreative Angebote im Unterricht ausprobiert, überlegt, ob diese für jüngere und ältere Kinder geeignet sind, verworfen und wieder ausprobiert.
Dann stand fest: es werden Masken gemalt, Freundschaftsbänder geknüpft, Knautschbälle hergestellt und geschminkt.
Mit einem etwas bangen (werden die Kinder unsere Angebote mögen?) und skeptischen Gefühl (kommen überhaupt irgendwelche Kinder zu uns?) traf sich eine kleine Abordnung „zur ersten Schicht“ vor dem Maxipark.
Es lässt sich kurz zusammen fassen: Der Ansturm überwältigte die Klasse: es wurden 25 kg Sand in Luftballons gefüllt und zahllose Kindergesichter geschminkt. Masken und Freundschaftsbänder wurden auch einige hergestellt.
Die Klasse war zufrieden, manche SchülerIn entdeckte an sich neue Talente. Bei Keksen und Kuchen „klopfte man sich selbst auf die Schulter“. Es fehlten lediglich ein großer Spiegel und etwas mehr Ruhe…
Danke an die Klasse: Das haben Sie gut gemacht und die Schule prima vertreten. Danke auch an die Kolleginnen Frau Baumbach und Frau Andresen für die tatkräftige Unterstützung.
Hartmut Gehrmann, DiMe-Lehrer der EA12.
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Schuljahr 2016/17
Künstlerisch kreative Fotoaufgabe
Klassenfahrt der EA12a nach Amsterdam im Mai
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Märchenhafte Speise “ im Seniorenzentrum gut angekommen
Am 27. Juni 2017 besuchten die angehenden Sozialassistenten und Sozialassistenten des St. Franziskus Berufskollegs rund 20 Bewohner des Seniorenzentrums „An St. Agnes“, um mit ihnen gemeinsam den Vormittag zu verbringen.
Mittelpunkt dieser Veranstaltung bildete das Märchen der Brüder Grimm „Der süße Brei“.
Nach der Märchenerzählung boten die Schülerinnen in kleinen Gruppen je nach Interesse der Bewohner an, „süßen Hirsebrei“ zu kochen, Tischdekoration zu gestalten oder sich an einem Wortspiel rund um das Märchen zu beteiligen.
„Da haben Sie sich ja etwas Nettes einfallen lassen“, bemerkte Frau Hummels eine der Bewohnerinnen, „Alt und Jung zusammenzubringen, das ist ja keine Selbstverständlichkeit. Das sollten wir öfter einmal machen.“
... ja und dann aßen alle SchülerInnen und BewohnerInnen zum Abschluss gemeinsam den süßen Brei –soviel sie wollten.
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Taizé 2017
Vier Tage voller ereignisreicher Begegnungen, prägender Worte und besonderer Momente liegen nun hinter uns. Jetzt wollen wir auch euch ein bisschen von unserer Zeit in Taizé berichten.
Durch die individuellen Aufwachzeiten aller Taizé-Teilnehmer war der Beginn des Tages mit der morgendlichen Gebetszeit, nach dem Glockenspiel, gleitend. Wenn jenes Glockenspiel endete, begann das Morgengebet. Diesen Gottesdienst zeichnete jedoch aus, dass er nicht geleitet wurde. Eine Anzeigetafel signalisierte allen welches Lied als nächstes gesungen wurde. 90% des Gottesdienstes bestand aus gesungenen Liedern. Die restlichen 10% wurden von Bibellesungen von den Brüdern aus Taizé gefüllt. Diese wurden auf verschiedenen Sprachen wiedergegeben. Auch die Lieder wurden auf vielen unterschiedlichen Sprachen gesungen. Trotzdem konnte man sich dort schnell rein finden. Nachdem wir den Gottesdienst besucht hatten, versammelten sich die Teilnehmer vor der Essensausgabe, denn jetzt gab es Frühstück. „Volunteers“ verteilten das Essen an uns.
Nachdem die hungrigen Teilnehmer sich einen Platz auf dem riesigen Gelände gesucht hatten und das wohlverdiente Frühstück aufgegessen hatten, ging es meist direkt ohne Pause weiter. Denn als nächstes stand die Bibelstunde an. In jener Bibelstunde wurden alle nach Alter in Gruppen eingeteilt. Bei uns gab es einen Bruder aus Taizé, der sich auf Englisch mit uns verständigte. Die Bibelstunden waren sehr unterschiedlich. Manchmal stellte er eine bestimmte Stelle aus der Bibel vor und dazu durften dann Fragen gestellt werden, die er versuchte zu beantworten. Manchmal wollte er aber auch einfach insgesamt Fragen zum Glauben klären. Man merkte schnell, dass es in solch einem umfassenden Bereich viel Redebedarf gab. Die Diskussionen und Fragen liefen in einen sehr tiefgründigen Bereich. Deswegen hatte Bruder Benoir (sofern man ihn so schreibt) oft mit den Antworten zu kämpfen, doch er gab immer sein Bestes, zufriedenstellende Antworten zu liefern. Auch sein Humor kam dabei nicht zu kurz. Danach gingen die Teilnehmer in Kleingruppen und sprachen über diese Themen oder Textstellen, um sich untereinander ebenfalls austauschen zu können. Zur Unterstützung wurden uns kleine Fragen mitgegeben, um einen roten Faden durch unser Gespräch zu erhalten.
Nach einer kleinen Pause begann dann das Mittagsgebet und anschließend gab es dann das Mittagessen. Auch hier haben Freiwillige bei der Essensausgabe geholfen. Denn in Taizé wird versucht alles durch Mitarbeit zu lösen, keiner hat einen klaren Job, denn wenn alle helfen, läuft es trotz allem wunderbar.
Die meisten Teilnehmergruppen bekamen daher nach dem Mittagessen eine Aufgabe zugeteilt. Das konnte im schlimmsten Fall Putzen sein, aber alle waren erstaunlich willig zu helfen und ihren Teil zur Gemeinschaft beizutragen.
Nun konnten alle ihrer Freizeit nachgehen z.B. zur wunderschönen Quelle oder zum See gehen, wo man die Stille genießen und die Gedanken schweifen lassen konnte.
Am „Oyak“ konnte man sich zum Unterhalten treffen. Oder man besuchte einen der vielen interessanten Workshops.
Nach dem Abendessen gab es noch ein Abendgebet. Anschließend trafen sich viele von uns am Oyak, um den Abend zusammen ausklingen zu lassen und gemeinsam zu singen. Man konnte sich dort am Kiosk bei angemessenen Preisen nähren und sich den Abend versüßen. Gegen Mitternacht sollten alle Teilnehmer den Oyak verlassen und die Nachtruhe einhalten.
Trotzdem stand die Kirche für alle, die noch die Stille suchten, die ganze Nacht offen. Bis 2 Uhr saßen dort erstaunlich viele, sodass man immer noch singen konnte.
Die Zeit in Taizé war für alle von uns ein besonderes Geschenk. Zusammen mit hunderten von Jugendlichen aus der ganzen Welt zu singen, beten und zu glauben war ein bewegendes Gefühl. Worte, Klänge und Gebete bewegten, prägten und veränderten uns. Die Nähe Gottes war spürbar. Es war eine Zeit, die wir alle im Herzen tragen werden. Abschließen lässt sich nur noch sagen: In Taizé lebt man die Gemeinschaft der Kinder Gottes mit ganzem Herzen.
Verfasst von Daniel Blank und Sophia Diestel
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Ein sehr stimmungsvoller Nachmittag
Die Sozialassistenten der Oberstufe gestalten für Bewohner des Seniorenzentrums „An St. Agnes“ einen adventlichen Nachmittag
Schon vormittags wollten die Senioren wissen, mit welchen Programmpunkten die Schülerinnen und Schüler des St. Franziskus-Berufskollegs sie in diesem Jahr auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen würden.
Zum achten Male waren die Senioren der Einladung der angehenden Sozialassistenten (Oberstufe) gefolgt, mit ihnen einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen.
Eine geschmackvoll gestaltete Einladungskarte mit einem in den Himmel blickenden Elch hatte sie schon vierzehn Tage zuvor neugierig auf die kleine Feier werden lassen, denn diese ließ bereits das „tierische“ Motto der Feier erahnen.
Diese bestand aus einem einstündigen Programm mit Musik, Tanz und Theaterspiel und einem gemeinsamen Kaffeetrinken.
Eine eigene Choreografie zu dem beliebten Weihnachtslied „Rudolph the red nosed reindeer“ bildete diesmal den Mittelpunkt der Feier und lud ebenso zum Mitsingen und Mitklatschen ein wie das bekannte Weihnachtslied „In der Weihnachtsbäckerei“, das die Schülerinnen beim Verteilen der selbstgebackenen Elche und anderer köstlicher Plätzchen anstimmten.
Die Geschichte vom lebendigen Weihnachtsbaum, die als Theaterstück aufgeführt wurde, erfreute jeden der Bewohner und ließ kein Auge mehr trocken, besonders als ein Schüler sehr gekonnt als röhrender Hirsch zum Weihnachtsfest der Tiere im Walde einlud.
Zum Abschluss gab es dann noch eine Zugabe: Ihre Lehrerin Andrea Wilmes, die zugleich auch als Märchenerzählerin bekannt ist, erzählte besinnlich und mitreißend zugleich ein Märchen der Brüder Grimm. Ihr Kollege Robert Raddatz, der auch die gesamte musikalische Begleitung des Nachmittags übernahm, rundete dies mit einer eigenen sehr stimmungsvollen Gitarrenkomposition ab.
Die Bewohner bedankten sich für den schönen Nachmittag mit begeistertem Applaus und meinten „Das war ja märchenhaft, eigentlich müsste man das öfter erleben dürfen „und nicht nur zur Weihnachtszeit“.
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Schuljahr 2015/16
Das Projekt Balu und Du 2015/16
Dieses Jahr gingen 6 Gespanne in das neue Balu und Du Jahr 2015/16.
Nach zahlreichen Einzeltreffen zwischen den Mogli und Balu Gespannen, entwickelten sich im Laufe des Jahres enge Bindungen. Vielfältig gestaltete Treffen, im Freizeitbereich, unterstützten dies.
Über jedes Treffen verfassten wir einen elektronischen Tagebucheintrag, der dann im wöchentlichen Begleitkurs des Wahlfaches Arbeitsfeld Grundschulkinder im Offenen Ganztag reflektiert wurde. Durch den Austausch sammelten wir regelmäßig neue Ideen für weitere Treffen.
Der Höhepunkt war das Abschlusstreffen an Fronleichnam (26.5.2016) im Tierpark Hamm. Mit zwei voll beladenen Bollerwagen zogen, wir bei strahlendem Sonnenschein, durch den Tierpark.
Zu Beginn starteten wir mit einem ausgiebigen Brunch. Danach erkundeten wir den Tierpark. Voller Begeisterung lauschten alle Moglis und Balus den Ausführungen eines Balus zu den verschieden Tieren.
Highlights des Ausfluges waren die sibirischen Tiger, die Fossas, das Streichelgehege und die Schur der Alpakas. Hier durfte jedes Kind etwas Wolle mit nach Hause nehmen. Die Kinder staunten begeistert darüber, wie weich die Wolle war.
Ein Besuch auf dem Spielplatz durfte natürlich auch nicht fehlen, hier kletterten sie ausgelassen auf dem Tigerklettergerüst herum.
Für alle Beteiligten war das Treffen ein voller Erfolg und ein runder Abschluss, für dieses gelungene Projektjahr.
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missio-Truck: "Menschen auf der Flucht. Weltweit."
„Fliehen müssen stellt das Leben auf den Kopf und zieht dir den Boden unter den Füßen weg.“
Worum geht es?
Millionen Menschen fliehen weltweit vor Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen, Krieg, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Dennoch ist das Schicksal der Mehrheit von Flüchtlingen weit entfernt vom Alltag der meisten Jugendlichen in Deutschland. Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo werden die Besucherinnen und Besucher durch die multimediale Ausstellung im missio-Truck für die Ausnahmesituation Flucht sensibilisiert.
Bild folgt
© Christian Schnaubelt / www.kommwirt.de (via BDKJ-Blog)
In der Ausstellung werden beispielhaft Handlungsmöglichkeiten kirchlicher Partner in den betroffenen Regionen dargestellt: Soforthilfe, Empowerment, Traumaarbeit und Eingliederung in die Gesellschaft. Dabei steht die Lebensleistung von Flüchtlingen, auch in widrigen Lebensumständen Würde zu bewahren, zu lernen und die eigene Entwicklung in die Hand zu nehmen, im Mittelpunkt. Weiterhin wird die Situation von Flüchtlingen in Deutschland thematisiert sowie Handlungsmöglichkeiten für Besucherinnen und Besucher.
Missio-Truck in Hamm: Mo: 30.05.2016 Die: 31.05.2016 Franziskanerstr. Mit: 01.06.2016
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Klimaschutzprojekt an Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn
Unsere Schule – insbesondere unsere Klima-AG - hat mit ihren Klimaschutz-Projekten
beim ausgeschriebenen Klimaschutz-Wettbewerb:
„... mal eben kurz die Welt retten“ den
Bronze-Preis gewonnen.
!!!! Wir freuen uns !!!!
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MISEREOR - Besuch aus Brasilien
Am 16.02.2016 besuchte uns über die Organisation Misereor eine Sozialarbeiterin aus Sao Paulo. Maria Dos Anjos Brás dos Santos berichtete über ihre Arbeit beim Centro Gaspar Garcia. Landbesetzungen, Räumungsklagen, prekäre Wohnverhältnisse und Besuche bei Menschen vor Ort waren unter anderem Themenbereiche aus ihrem Alltag von denen sie erzählte. Ihre mit Bildern untermauerte Darstellung von diversen menschenunwürdigen Wohn- und Arbeitsverhältnissen zeigten den Schülerinnen und Schülern der FOS 11 Klassen eindrücklich, wie die Situation vor Ort ist. Dabei stellte sie unter anderem einen Wohnraum ohne Fenster vor, in dem 8 Menschen eng zusammen lebten. Betten, Kühlschrank, Herd, Tisch, Schränke und Spielzeug inklusive.
Berufe, wie die fliegenden Straßenverkäufer oder die der Recycler waren bis dato uns noch unbekannt. „Den arbeitswilligen Menschen fehle es oft an einer offiziellen Arbeitserlaubnis, so dass sie in der Gesellschaft vor Ort nach individuellen und meist illegalen Wegen suchen das Geld für sich und ihre Familien zu verdienen, “ so Maria. Ihre vielfältige Arbeit bestehe unter anderem darin, den Menschen eine offizielle Arbeit zu vermitteln, so dass sie sich eine eigene Wohnung leisten können und somit auch Anrecht auf weitere Staatsleistungen haben.
Diverse Nachfragen sorgten für einen interessanten Austausch, bei dem Maria auch persönlich erzählte, wie sie selbst in dieser misslichen Lage war und durch die Hilfsprojekte der Kirche vor Ort eine Unterstützung erfahren hat, die sie nun seit über 25 Jahren in ihrem Beruf weitergibt.
Die diesjährige Fastenzeitaktion von Misereor sammelt, neben einem Projekt im Amazonasgebiet, für die Unterstützung der Organisation Centro Gaspar Garcia.
„Eine zu unterstützende Initiative“, wie wir finden.
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/projekte-der-fastenaktion/
(Link zur weiteren Info und Spendenkontoangaben)
Br. M. Terhorst sac
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Erlebnispädagogik: Januar 2016
Im Rahmen der flexiblen Hilfe wurde an der Gesamtschule in Bockum- Hövel geklettert. Der Kurs Erlebnispädagogik unter Leitung von Frau Sander hat zum Klettern eingeladen. Die Arbeit fand zusammen mit dem Friedrich Wilhelm Stift statt.
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Ein einzigartiges Projekt: Die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens als intensives Kooperationsprojekt der Oberstufe (O3) mit dem Kinderchor "Sing and smile" vom Möhnesee
Hier ein Ausschnitt aus dem Pressebericht des Soester Anzeigers vom 18.1.16:
"Zwei Gitarrenspieler, Nachwuchs-Schauspieler und eine Horde motivierter junger Sänger: Der Möhneseer Projektchor begeisterte nun mit diesem Rezept. Ohne Firlefanz, dafür mit A-cappella-Gesang führte er einen Klassiker auf: Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte.
110 Zuschauer stapften durch den Schnee zum Haus des Gastes, um das Ergebnis monatelanger Probenarbeit zu sehen. Das Wetter hätte dabei passender nicht sein können. Vier Wochen nach dem Weihnachtsfest stand der Nachmittag im Zeichen der Besinnlichkeit.
Unterstützung bekamen die Möhneseer Musiker von Schülern des St.-Franziskus-Berufskollegs Hamm aus dem Abschlussjahrgang der Erzieher. Raddatz unterrichtet dort selbst und „hat die Symbiose hergestellt“, berichtet Martina Schwarz, Vorsitzende der Kinderchöre. Die Schüler hatten dafür eigens in einer Projektwoche mit Lehrerin Birgit Meier geprobt.
Und so ging die Reise für die Zuschauer kurzerhand nach London Ende des 19. Jahrhunderts: Im Mittelpunkt stand der Geschäftsmann Ebenezer Scrooge, der in der Weihnachtsnacht von drei Geistern besucht wird, die sein Leben komplett verändern. Güte und Mitgefühl anstatt Geiz und Gier – so lautete die Botschaft.
Wichtig war Raddatz während des Projektes vor allem, dass die „Ideen der Kinder einfließen“. Und so zeigten Sänger und Schüler ihre ganz eigene Interpretation des Klassikers: „Money, Money, Money“ von Abba und Lieder aus der Muppets-Verfilmung begeisterten die Zuschauer.
Was dem Chorleiter dabei besonders am Herzen lag: Nicht perfekter und gerader Gesang wie der eines Meisterchores, sondern „Spaß und Freude“. „Und genau so haben wir auch geprobt“, berichtet Raddatz.
Lob gab es dafür von den Zuschauern. Denn auch das Schattentheater, das aufgeführt wurde, kam an. Die „Verbindung von Spiel und Musik“ habe den Möhneseern gefallen, so Raddatz.
Auch er selbst ist begeistert von der Arbeit der vergangenen Monate. Die Konsequenz: „Die Kinder würden gerne weitermachen. Und ich auch.“ Eigentlich hatte er damals nur zugesagt, weil der Kinderchor keinen Chorleiter mehr gefunden hatte. „Aus der Not haben wir den Projektchor ins Leben gerufen“, sagt Martina Schwarz.
Auch sie ist „rundum zufrieden“. „Ich denke schon, dass noch etwas Neues folgen wird“, zeigte sich Schwarz zuversichtlich. Bevor es aber um neue Projekte geht, findet am Montag, 25. Januar, das Nachtreffen aller Beteiligten statt."
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Besuch vom vierten König in Hamm: König2015.pdf
Die Legende vom vierten König
Ausser Caspar, Melchior und Balthasar war auch ein vierter König aus dem Morgenland aufgebrochen, um dem Stern zu folgen, der ihn zu dem göttlichen Kind führen sollte. Dieser vierte König hieß Coredan. Drei wertvolle rote Edelsteine hatte er zu sich gesteckt und mit den drei anderen Königen einen Treffpunkt vereinbart. Doch Coredans Reittier lahmte unterwegs. Er kam nur langsam voran, und als er bei der hohen Palme eintraf, war er allein. Nur eine kurze Botschaft, in den Stamm des Baumes eingeritzt, sagte ihm, dass die anderen drei ihn in Betlehem erwarten würden. Coredan ritt weiter, ganz in seinen Wunschträumen versunken. Plötzlich entdeckte er am Wegrand ein Kind, bitterlich weinend und aus mehreren Wunden blutend. Voll Mitleid nahm er das Kind auf sein Pferd und ritt in das Dorf zurück, durch das er zuletzt gekommen war. Er fand eine Frau, die das Kind in Pflege nahm. Aus seinem Gürtel nahm er einen Edelstein und vermachte ihn dem Kind, damit sein Leben gesichert sei. Doch dann ritt er weiter, seinen Freunden nach. Er fragte die Menschen nach dem Weg, denn den Stern hatte er verloren. Eines Tages erblickte er den Stern wieder, eilte ihm nach und wurde von ihm durch eine Stadt geführt. Ein Leichenzug begegnete ihm. Hinter dem Sarg schritt eine verzweifelte Frau mit ihren Kindern. Coredan sah sofort, dass nicht allein die Trauer um den Toten diesen Schmerz hervorrief. Der Mann und Vater wurde zu Grabe getragen. Die Familie war in Schulden geraten, und vom Grabe weg sollten die Frau und die Kinder als Sklaven verkauft werden. Coredan nahm den zweiten Edelstein aus seinem Gürtel, der eigentlich dem neugeborenen König zugedacht war. "Bezahlt, was ihr schuldig seid, kauft euch Haus und Hof und Land, damit ihr eine Heimat habt !" Er wendete sein Pferd und wollte dem Stern entgegenreiten - doch dieser war erloschen. Sehnsucht nach dem göttlichen Kind und tiefe Traurigkeit überfielen ihn. War er seiner Berufung untreu geworden? Würde er sein Ziel nie erreichen?
Eines Tages leuchtete ihm sein Stern wieder auf und führte ihn durch ein fremdes Land, in dem Krieg wütete. In einem Dorf hatten Soldaten die Bauern zusammengetrieben, um sie grausam zu töten. Die Frauen schrieen und Kinder wimmerten. Grauen packte den König Coredan, Zweifel stiegen in ihm auf. Er besaß nur noch einen Edelstein - sollte er denn mit leeren Händen vor dem König der Menschen erscheinen? Doch dies Elend war so groß, daß er nicht lange zögerte, mit zitternden Händen seinen letzten Edelstein hervorholte und damit die Männer vor dem Tode und das Dorf vor der Verwüstung loskaufte. Müde und traurig ritt Coredan weiter. Sein Stern leuchtete nicht mehr. Jahrelang wanderte er. Zuletzt zu Fuß, da er auch sein Pferd verschenkt hatte. Schließlich bettelte er, half hier einem Schwachen, pflegte dort Kranke; keine Not blieb ihm fremd. Und eines Tages kam er am Hafen einer großen Stadt gerade dazu, als ein Vater seiner Familie entrissen und auf ein Sträflingsschiff, eine Galeere, verschleppt werden sollte. Coredan flehte um den armen Menschen und bot sich dann selbst an, anstelle des Unglücklichen als Galeerensklave zu arbeiten.
Sein Stolz bäumte sich auf, als er in Ketten gelegt wurde. Jahre vergingen. Er vergaß, sie zu zählen. Grau war sein Haar, müde sein zerschundener Körper geworden. Doch irgendwann leuchtete sein Stern wieder auf. Und was er nie zu hoffen gewagt hatte, geschah. Man schenkte ihm die Freiheit wieder; an der Küste eines fremden Landes wurde er an Land gelassen. In dieser Nacht träumte er von seinem Stern, träumte von seiner Jugend, als er aufgebrochen war, um den König aller Menschen zu finden. Eine Stimme rief ihn: "Eile, eile!" Sofort brach er auf, er kam an die Tore einer großen Stadt. Aufgeregte Gruppen von Menschen zogen ihn mit, hinaus vor die Mauern. Angst schnürte ihm die Brust zusammen. Einen Hügel schritt er hinauf, Oben ragten drei Kreuze. Coredans Stern, der ihn einst zu dem Kind führen sollte, blieb über dem Kreuz in der Mitte stehen, leuchtete noch einmal auf und war dann erloschen. Ein Blitzstrahl warf den müden Greis zu Boden. "So muß ich also sterben", flüsterte er in jäher Todesangst, "sterben, ohne dich gesehen zu haben? So bin ich umsonst durch die Städte und Dörfer gewandert wie ein Pilger, um dich zu finden, Herr?" Seine Augen schlossen sich. Die Sinne schwanden ihm. Da aber traf ihn der Blick des Menschen am Kreuz, ein unsagbarer Blick der Liebe und Güte. Vom Kreuz herab sprach die Stimme: "Coredan, du hast mich getröstet, als ich jammerte, und gerettet, als ich in Lebensgefahr war; du hast mich gekleidet, als ich nackt war!" Ein Schrei durchbebte die Luft - der Mann am Kreuz neigte das Haupt und starb. Coredan erkannte mit einemmal: Dieser Mensch ist der König der Welt. Ihn habe ich gesucht in all den Jahren. - Er hatte ihn nicht vergebens gesucht, er hatte ihn doch gefunden. (nach einer alten russischen Legende)
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Klassenfahrt FOS11 in Hardehausen / 2015
Wir, die FOS 11, verbrachten zusammen mit Fr. Horn, Fr. Pothmann und Hr. Terhorst unsere Tage religiöser Orientierung im Kloster Hardehausen. Obwohl wir uns alle nicht vorstellen konnten, was uns dort erwartet, waren die meisten sehr überrascht, dass es dort so toll war. Am Anfang fanden wir uns alle nicht so wohl und wollten die Heimreise nach Hause antreten.
Wir hatten täglich einen strukturierten Tagesablauf und trotz unserer anfangs vorhandenen Demotivation hatten wir sehr viel Spaß mit unseren Mitschülern und insbesondere unseren Teamern.
Unser Tag begann und endete mit einem Morgen- und Abendimpuls, den die Teamer jedes Mal spannend und interessant gestaltet haben. Die Workshops, die wir besuchen konnten setzten sich aus Vertrauen, sich selbst finden, Liebe, Familie, Freunde und Zukunft zusammen. Für den einen oder anderen von uns war das in manchen Situationen sehr emotional. Man hat andere Seiten von sich kennengelernt, die wir selbst von uns vorher nicht kannten.
Außerdem hatten wir einen Projekttag mit Fotostorys, Poetry Slam, Schwarzlicht und interkulturellem Zusammenleben. Das Projekt interkulturelles Zusammenleben verlief sogar über die gesamten Tage. Dort haben wir 5 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern kennengelernt, die momentan im Kloster untergebracht sind und mit ihnen an einem Abend zusammen gegessen. Diese Projekte stellten wir unseren Mitschülern an dem letzten Morgen vor.
Den Abschied verbrachten wir alle zusammen mit einem Abschlussgottesdienst, Fotos und netten Unterhaltungen.
Als der Bus vor unserem Haus stand war es dann soweit… wir waren alle noch nicht bereit zu fahren und wären gerne noch ein paar Tage länger geblieben. Vor allem der Abschied von unseren Teamern viel uns schwer. Sie haben uns alle so lieb aufgenommen. Insgesamt war es eine sehr schöne, gelungene und erfolgreiche Klassenfahrt ins Kloster Hardehausen.
Verfasst von Chantal Müller und Anna-Lena Krabs aus der FOS 11b.
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Franziskus Tag 2015
Unter dem Motto „Gleichgestellt vor dem Schöpfer“ trafen sich unsere Schülerinnen und Schüler, sowie Kolleginnen und Kollegen am Freitag den 02.10.2015 morgens zu einem Einstiegsimpuls in der St. Agnes Kirche.
„Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.“ (Franz v. Assisi)
Vor dem Hintergrund, dass das Thema Flucht derzeit unseren Alltag begleitet, wurden anhand von Texten, Liedern, Geschichten immer wieder die Frage gestellt, was uns bewegt. Was uns als Geschöpfe verbindet und zu Schwestern und Brüder macht? Der Weg mit Zwischenstation in der St. Georgs Kirche und abschließendem Gottesdienst in der St. Bonifatius Kirche ermöglichte bei sonnigem Wetter einen Austausch über diese Themen und über unseren Alltag. Sorgen und Ängste konnten genauso formuliert werden, wie die freudige Erwartung auf die Menschen, die zu uns kommen. Gestärkt von einem abschließenden Frühstücksbuffet auf dem Innenhof der Bonifatius Kirche gingen alle in die Herbstferien.
An dieser Stelle sei allen Mitwirkenden Kräften herzlichst gedankt. Frau Niestädt und die SOZO für die Frühstücksorganisation, der Schülerband, den Musiklehrern für die musikalische Begleitung und einem Helferkreis bestehend aus Schülerinnen und Schülern dreier Klassen, die den Tag geplant und durchgeführt haben.
Br. Matthias Terhorst sac